Geduld in der Coronakrise - Schwere Zeiten und starke Erinnerungen umwandeln

Geduld in der Coronakrise – Schwere Zeiten in starke Erinnerungen umwandeln

Esragül Schönast

Noch nie zuvor war das Zuhause so bedeutend, wie in diesen Tagen. Bei dem, was uns allen gerade widerfährt, ist es sehr wichtig, seinen Fokus richtig zu setzen. Nicht beschwerlich darüber zu sein, dass Gewohnheiten und Lebensumstände sich drastisch verändern und man notgedrungen in seinem Heim bleiben muss, sondern sich darüber bewusst zu sein, wie essentiell es ist, dass man überhaupt ein Zuhause hat. Welches einem nun Sicherheit, Geborgenheit und den nötigen Schutz bietet. Es umarmt uns und bietet uns die Möglichkeit, mit unseren Liebsten zusammen diese schwierige Zeit in starke Erinnerungen umzuwandeln. Es liegt in unserer Hand, ob wir

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Schimpfe nicht über deine Vergangenheit. Wer du heute bist, verdankst du dem, der du gestern warst. Dass du enttäuscht wurdest, hat dich gelehrt, dass dich nicht jeder so einfach verdient. Dass du einen vermeintlich falschen Weg eingeschlagen hast, hat dich auf den richtigen Pfad gebracht. Das, was du verloren hast, hat dir gezeigt, wer und was eigentlich wichtig ist. Dass du das Glück überall gesucht hast, hat dir gezeigt, dass es sich in Wirklichkeit in dir selbst verbirgt.

Schimpfe nicht über deine Vergangenheit. Denn …

Esragül Schönast

Schimpfe nicht über deine Vergangenheit. Wer du heute bist, verdankst du dem, der du gestern warst. Dass du enttäuscht wurdest, hat dich gelehrt, dass dich nicht jeder so einfach verdient. Dass du einen vermeintlich falschen Weg eingeschlagen hast, hat dich auf den richtigen Pfad gebracht. Das, was du verloren hast, hat dir gezeigt, wer und was eigentlich wichtig ist. Dass du das Glück überall gesucht hast, hat dir gezeigt, dass es sich in Wirklichkeit in dir selbst verbirgt.

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Ein alter Professor ist verstorben und seine drei Söhne machten sich daran, seinen Haushalt aufzulösen. Dabei fanden sie in seinem Arbeitszimmer neben zahlreichen wertvollen Sachen einen harten, vertrockneten Laib Brot. Die Haushälterin, die den Professor bis zu seinem Tod betreut hatte, wusste, was es mit diesem Brot auf sich hatte und erzählte es den drei Männern: In den ersten Jahren nach dem Krieg war der Professor todkrank. Deshalb schickte ihm ein guter Freund einen Laib Brot, damit der Professor etwas zu essen hatte. Der aber dachte an die verarmte Nachbarsfamilie mit ihren Kindern und ließ ihnen das Brot bringen. Die Nachbarsfamilie war sehr berührt ob der Güte des Professors. Aber sie mochte das wertvolle Brot nicht für sich behalten und gab es an eine arme alte Witwe weiter, die im Haus in einer kleinen Dachkammer wohnte. Die alte Frau brachte das Brot ihrer Tochter, die mit einem Kleinkind ein paar Häuser weiter wohnte und nichts zu essen hatte. Die Mutter dachte an den todkranken Professor, der ihren kleinen Sohn bereits einmal geholfen und dafür kein Geld genommen hatte. Und so schickte sie den Laib an den Professor. Der Professor hat das Brot sofort wiedererkannt. Als er nun den Laib in der Hand hielt, sagte er: „Solange noch Menschen unter uns leben, die so handeln, braucht uns um unsere Zukunft nicht bange zu sein.“ So legte er es in den Schrank. Er wollte es immer wieder ansehen, wenn er mal nicht weiter wusste und die Hoffnung verlor. Zwei Lehren, die ich für mich aus dieser Geschichte ziehe und mitnehme: 1. Es gibt immer Leute, die es noch schwieriger, als ich haben. Sei dankbar. 2. Tu etwas Gutes und etwas Gutes kommt zu dir zurück. Doch tu es nicht, damit es zurück kommt.

„Das alte Brot“ – Hoffentlich gibt es diese Menschen heute auch noch … ♡

Unbekannt

Ein alter Professor ist verstorben und seine drei Söhne machten sich daran, seinen Haushalt aufzulösen. Dabei fanden sie in seinem Arbeitszimmer neben zahlreichen wertvollen Sachen einen harten, vertrockneten Laib Brot.

Die Haushälterin, die den Professor bis zu seinem Tod betreut hatte, wusste, was es mit diesem Brot auf sich hatte und erzählte es den drei Männern:

In den ersten Jahren nach dem Krieg war der Professor todkrank. Deshalb schickte ihm ein guter Freund einen Laib Brot, damit der Professor etwas zu essen hatte.

Der aber dachte an die verarmte Nachbarsfamilie mit ihren Kindern und ließ ihnen das Brot bringen.

Die

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