
Schlagwort: stark


Solange Du Dich bemühst, andere zu beeindrucken, bist Du von Dir selbst nicht überzeugt. Solange Du danach strebst, besser als andere zu sein, zweifelst Du an Deinem eigenem Wert. Solange Du versuchst, Dich größer zu machen, indem Du andere kleiner machst, hegst Du Zweifel an Deiner Größe. Wer in sich ruht, braucht niemandem etwas zu beweisen. Wer um seinen Wert weiß, braucht keine Bestätigung. Wer seine eigene Größe kennt, lässt anderen ihre.
Unbekannt
Ich bin zu alt, um das Leben nur als Spiel zu betrachten. […]
UnbekanntIch bin zu alt, um das Leben nur als Spiel zu betrachten. Heute träume ich leiser, wacher und achtsamer. Ich werde loslassen, wenn Menschen meine Gefühle nicht respektieren und achten. Ich bettel nicht um falsche Freundschaft und halte nicht daran fest. Ich warte nicht mehr, bis andere sich entschieden haben, sondern treffe meine eigenen Entscheidungen. Ich habe nicht viel, worauf man sich etwas einbilden könnte, aber ich habe ein Herz, Gefühl und Stolz.

Egal was im Leben geschieht, es hat alles einen Sinn. [ … ]
UnbekanntEgal was im Leben geschieht, es hat alles einen Sinn. Auf jedes Warum gibt es irgendwann einmal eine Antwort. Vielleicht nicht gleich heute und auch nicht morgen, aber irgendwann werden wir wissen warum. Was uns gestern noch zur Verzweiflung gebracht hat, kann uns morgen schon den Weg für etwas Wunderschönes ebnen. Nur wer die Dunkelheit kennengelernt hat, wird auch das Licht zu schätzen wissen, denn jede noch so große Finsternis birgt einen Stern.
Ähnliche weise Texte findest du: hier.

Man muß nie verzweifeln, wenn einem etwas verloren geht, ein Mensch oder eine Freude oder ein Glück; es kommt alles noch herrlicher wieder. Was abfallen muß, fällt ab; was zu uns gehört, bleibt bei uns, denn es geht alles nach Gesetzen vor sich, die größer als unsere Einsicht sind und mit denen wir nur scheinbar im Widerspruch stehen. Man muß in sich selber leben und an das ganze Leben denken, an alle seine Millionen Möglichkeiten, Weiten und Zukünfte, dem gegenüber es nichts Vergangenes und Verlorenes gibt.
Rainer Maria Rilke
Manchmal sieht unser Schicksal aus wie ein Fruchtbaum im Winter. Wer sollte bei dem traurigen Aussehen desselben wohl denken, daß diese starren Äste, diese zackigen Zweige im nächsten Frühjahr wieder grünen, blühen, sodann Früchte tragen könnten, doch wir hoffen’s, wir wissen’s.
Johann Wolfgang von Goethe