Man muß nie verzweifeln, wenn einem etwas verloren geht, ein Mensch oder eine Freude oder ein Glück; es kommt alles noch herrlicher wieder. Was abfallen muß, fällt ab; was zu uns gehört, bleibt bei uns, denn es geht alles nach Gesetzen vor sich, die größer als unsere Einsicht sind und mit denen wir nur scheinbar im Widerspruch stehen. Man muß in sich selber leben und an das ganze Leben denken, an alle seine Millionen Möglichkeiten, Weiten und Zukünfte, dem gegenüber es nichts Vergangenes und Verlorenes gibt.

2 Gedanken zu „Man muß nie verzweifeln, wenn einem etwas verloren geht, ein Mensch oder eine Freude oder ein Glück; es kommt alles noch herrlicher wieder. Was abfallen muß, fällt ab; was zu uns gehört, bleibt bei uns, denn es geht alles nach Gesetzen vor sich, die größer als unsere Einsicht sind und mit denen wir nur scheinbar im Widerspruch stehen. Man muß in sich selber leben und an das ganze Leben denken, an alle seine Millionen Möglichkeiten, Weiten und Zukünfte, dem gegenüber es nichts Vergangenes und Verlorenes gibt.“

1. „… denn es geht alles nach Gesetzen vor sich, die größer als unsere Einsicht sind und mit denen wir nur scheinbar im Widerspruch stehen. Man muß in sich selber leben und an das ganze Leben denken, an alle seine Millionen Möglichkeiten, Weiten und Zukünfte, dem gegenüber es nichts Vergangenes und Verlorenes gibt.“
   Ich möchte auf diesen zweiten Teil des Zitats ganz besonders hinweisen. In unserer stark materiell geprägten Zeit fällt es sehr vielen Menschen schwer, es ernsthaft für möglich zu halten, dass über die bekannten Dimensionen von Raum (Höhe, Breite und Tiefe) und Zeit, noch weitere Dimensionen oder Seinszustände existieren, die wir mit unseren körperlichen Sinnen so ohne Weiteres nicht wahrnehmen können.
   Die moderne Physik (Quantentheorie) redet davon. Natürlich sprechen auch Religionen und spirituelle Lehren davon. Wir brauchen ihnen aber nicht unbedingt zu folgen. Es einfach nur für möglich zu halten, dass wir umgeben sind von weiteren unsichtbaren Dimensionen (Bewusstseinsebenen), in denen alles aufgehoben ist und nichts verloren geht, auch nicht verstorbene Menschen oder Tiere, kann helfen, die Endlichkeit, mit der alles in dieser Welt behaftet ist, besser zu akzeptieren und dadurch Trost zu finden.

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   1. Hallo Ruth. Das ist eine schöne weiter Fassung des Zitats. Das stimmt vor allem, dass es einfacher ist mit gewissen Dingen umzugehen, wenn man sich bewusst macht, dass es irgendeinen Grund geben wird und muss. Vielen Dank für diesen Beitrag.

      Freundliche Grüße
      Esragül Schönast

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