Geduld in der Coronakrise - Schwere Zeiten und starke Erinnerungen umwandeln

Geduld in der Coronakrise – Schwere Zeiten in starke Erinnerungen umwandeln

Esragül Schönast

Noch nie zuvor war das Zuhause so bedeutend, wie in diesen Tagen. Bei dem, was uns allen gerade widerfährt, ist es sehr wichtig, seinen Fokus richtig zu setzen. Nicht beschwerlich darüber zu sein, dass Gewohnheiten und Lebensumstände sich drastisch verändern und man notgedrungen in seinem Heim bleiben muss, sondern sich darüber bewusst zu sein, wie essentiell es ist, dass man überhaupt ein Zuhause hat. Welches einem nun Sicherheit, Geborgenheit und den nötigen Schutz bietet. Es umarmt uns und bietet uns die Möglichkeit, mit unseren Liebsten zusammen diese schwierige Zeit in starke Erinnerungen umzuwandeln. Es liegt in unserer Hand, ob wir darauf warten, dass diese Zeit schnell vorübergeht oder ob wir nun endlich, die Dinge machen, für die ja sonst immer die Zeit fehlt. Backt, lest, bewegt euch, unterhaltet euch, ruht euch aus, kocht, genießt euren Tee oder Kaffee und schenkt euren Kindern Aufmerksamkeit – viel Aufmerksamkeit. Hauptsache wir verstehen, was das eigentlich Wichtige ist: Achtsamkeit, Dankbarkeit und Liebe.

2 Kommentare

  1. Liebe Esragül,
    danke für diese wunderbaren Zeilen. Aber wir dürfen nicht vergessen, das es nicht überall nur liebevoll und friedlich verläuft. Diese Zeit ist eine Herausforderung, für alle und für Familien im besonderen. Man geht ja nicht wie gewohnt morgens aus dem Haus, bringt Kinder in die Schule und – oder in den Kindergarten und geht anschließend seiner Arbeit nach. Abends sind dann wieder alle daheim.Viele machen jetzt Home Office und das bedeutet 24 Stunden rund um die Uhr auf kleinem Raum zusammen. Das erfordert Toleranz, Geduld, und ganz viel Liebe. Ansonsten ist die persönliche Krise vorprogrammiert.

    Ich wünsche dir in diesen schweren Zeiten alles Gute und bleib gesund.

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