Ein Fuhrmann saß auf seinem vollbeladenen Wagen und fuhr mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Stadt. “Schaffe ich es noch vor den Abend in die Stadt?”, fragte er einen Fußgänger, den er auf dem Weg traf. “Sicher”, antwortete dieser, „aber Sie müssen langsam fahren.” Der Fuhrmann dachte bei sich: “Der spinnt ja!”, peitschte seine Pferde und fuhr noch schneller auf der holprigen Straße. Plötzlich brach ein Rad, der Wagen stürzte und seine Ladung polterte auf die Straße. Der Fußgänger holte den Fuhrmann ein und sprach: “Sehen Sie nun, dass ich Recht hatte? Ich komme zu Fuß vor Ihnen in die Stadt. Sie werden es aber nicht mehr schaffen, bis die Tore schließen. Deshalb merken Sie sich: Eile mit Weile, und Sie werden das Ziel auch erreichen.“

„Eile mit Weile – auch langsam kommt man ans Ziel“ – Text mit übertragbarer Wirkung auf das Leben

Unbekannt

Ein Fuhrmann saß auf seinem vollbeladenen Wagen und fuhr mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Stadt.

“Schaffe ich es noch vor den Abend in die Stadt?”, fragte er einen Fußgänger, den er auf dem Weg traf.

“Sicher”, antwortete dieser, „aber Sie müssen langsam fahren.”

Der Fuhrmann dachte bei sich: “Der spinnt ja!”, peitschte seine Pferde und fuhr noch schneller auf der holprigen Straße.

Plötzlich brach ein Rad, der Wagen stürzte und seine Ladung polterte auf die Straße.

Der Fußgänger holte den Fuhrmann ein und sprach:

“Sehen Sie nun, dass ich Recht hatte? Ich komme zu Fuß vor Ihnen in die Stadt.

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Meine lieben Mitmenschen. Ihr dürft über mich denken und sprechen, wie ihr wollt und was ihr wollt. Ihr dürft mich verurteilen und verachten, ihr dürft mich aus euren Kreisen ausschließen, mich auslachen – und ich werde es euch nicht heimzahlen, weder in meinen Gedanken noch in meinen Taten. Ich gestehe euch diese Freiheit einfach so, wie ich mir selbst die Freiheit schenke, meinen ganz eigenen Weg zu gehen und meinem Herzen treu zu sein. Ich suche meine Wahrheit in mir und lebe sie, und wer mich fragt, dem erzähle ich gerne von ihr. Ich lebe nicht, um es anderen recht zu machen, sondern einzig und alleine, um meiner inneren Stimme, der Stimme meines Herzens, zu folgen. Freiheitserklärung von Robert Betz

“Ihr dürft über mich denken und sprechen, wie ihr wollt …” – Eine Freiheitserklärung der besonderen Art

Robert Betz

Meine lieben Mitmenschen. Ihr dürft über mich denken und sprechen, wie ihr wollt und was ihr wollt. Ihr dürft mich verurteilen und verachten, ihr dürft mich aus euren Kreisen ausschließen, mich auslachen – und ich werde es euch nicht heimzahlen, weder in meinen Gedanken noch in meinen Taten. Ich gestehe euch diese Freiheit einfach so, wie ich mir selbst die Freiheit schenke, meinen ganz eigenen Weg zu gehen und meinem Herzen treu zu sein. Ich suche meine Wahrheit in mir und lebe sie, und wer mich fragt, dem erzähle ich gerne von ihr. Ich lebe nicht, um es anderen recht

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